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Alt 21.08.2007, 18:24   #1 (permalink)
GiorgioArmani5
Gast
 
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Standard Federer übertrumpft Vorbild Boris

Cincinnati - Die Bestmarke seines einstigen Idols Boris Becker übertraf er fast im Vorübergehen.



Roger Federer dachte schon an das nächste Abenteuer US Open in New York (ab 27. August).
"Es ist toll, diese Marke erreicht zu haben. Und jeder Turniersieg stellt etwas Spezielles dar. Ich glaube ich bin gut vorbereitet für die US Open. Ich freue mich schon darauf", sagte der weltbeste Tennisspieler nach dem 50. Turniersieg seiner Karriere.
Eine Woche nach seiner Final-Niederlage gegen den aufstrebenden Novak Djokovic in Montreal ließ der Schweizer beim Masters in Cincinnati James Blake mit 6:1, 6:4 diesmal keine Chance.
Nadal distanziert
Das Gerede über eine bevorstehende Wachablösung ließ er so erstmal verstummen.
Seinen großen Kontrahenten Rafael Nadal, der in Cincinnati wegen Krämpfen gleich in seinem ersten Match aufgeben musste, hat er in der Weltrangliste um weitere 585 Zähler auf satte 2120 Punkte Abstand verwiesen.
Zudem schrieb Federer ein weiteres Stückchen Tennisgeschichte: Mit dem Jubiläums-Erfolg schob er sich vor Becker (49 Turniersiege) in der ewigen Rangliste der Spieler mit den meisten Turniersiegen.
"Eine schöne Zahl"

Nur acht Spieler sind in der Profi-Ära seit 1968 jetzt noch besser.
Der einsame Spitzenreiter Jimmy Connors ist mit 109 Siegen zwar noch weit entfernt, den Rumänen Ilie Nastase (57 Siege) als Nummer acht hat Federer aber schon in Sichtweite.
"Diese 50 Titel waren nie ein Ziel in meiner Karriere, aber es ist trotzdem eine schöne Zahl", sagte Federer.
Jünger als der 26-Jährige waren bei diesem Jubiläum lediglich Björn Borg (Schweden) und Jimmy Connors (USA) mit 23 Jahren sowie John McEnroe (USA) und der Tscheche Ivan Lendl mit 25.
Fünfter Titel 2007
Sein erster Turniersieg war Federer 2001 in Mailand als Teenager gelungen. Für den Eidgenossen folgten seither elf Triumphe bei Grand-Slam-Turnieren und 38 weitere ATP-Titel.
In dieser Saison hatte Federer vor dem Erfolg in Cincinnati schon bei den Australian Open in Melbourne, in Dubai, in Hamburg und in Wimbledon gewonnen.

Mehr noch als den Sprung in den kleinen Kreis der Profis mit 50 Turniersiegen stellte der fünfmalige Wimbledonsieger den positiven Verlauf der Vorbereitung auf die US Open in den Vordergrund.
Fit für die US-Open
"In den vergangenen Jahren habe ich vor New York zwar immer ein Turnier gewonnen und habe danach früh verloren oder nicht gespielt. Deshalb geben mir die guten Ergebnisse der vergangenen Tage in Montreal und Cincinnati Selbstvertrauen", sagte der US-Open-Sieger der drei zurückliegenden Jahre.
Gegen den chancenlosen James Blake feierte Federer den siebten Sieg im siebten Aufeinandertreffen und zeigte seine beste Leistung in der Turnierwoche.
Große Nervenstärke hatte Federer schon im Halbfinale bewiesen, als er den früheren Weltranglisten-Ersten Lleyton Hewitt (Australien) mit 6:3, 6:7 (7:9), 7:6 (7:1) bezwang.
Erstrunden-Aus für Mayer
Weit weg von einem Turniersieg ist indes Florian Mayer. Der Bayreuther unterlag beim ATP-Turnier in New Haven in seinem Auftaktmatch dem US-Amerikaner Mardy Fish 6:4, 5:7, 4:6.
Er scheiterte damit wie schon in der Vorwoche in der ersten Runde.
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