Sega hat auf dem Jump Festa 2008 das Rollenspiel
Phantasy Star Portable vorgestellt, das
PSPIGN angespielt hat.
Infos
- Die
Demo konnte mit bis zu vier Leuten drahtlos und kooperativ gespielt werden. Jeder Nutzer hatten eine Charakter mit Level 25 und verschiedene Waffen.
- Die Umgebung erinnerte in den klassischen
Phantasy Star Online-Stil.
- Der
Demo-Level war in drei große Bereiche unterteilt. Darin lauerten Feinde, und es gab Tore, die es zu öffnen galt. Am Ende jedes Bereichs kämpfte man gegen einen gigantischen, roten Drachen-Endboss.
- Der Analog-Stick bewegt den Helden, während das Digi-Kreuz die Kamera rotiert. Die []-Taste entfesset den Standard-Angriff, mit
/\ aktiviert man den 'Photon Arts'-Angriff.
Die X-Taste ruft den Waffenauswahl-Bildschirm auf, um schnell eine neue Waffe auszusuchen. Mit der R-Taste wechselt der Spieler zwischen Schwert und Schussmodus. Die L-Taste löst den 'Strafing Modus' aus, in dem man sich seitlich bewegt und die Kamera zentriert.
Die Select-Taste schaltet in die Ich-Perspektive, in der man sich einen Überblick verschafft.
Eindrücke
+ Das Spiel scheint aufgrund des gezeigten Materials schon recht lange in Arbeit zu sein.
+ Das Kontrollschema der Serie passt gut auf PSP.
+ Grafisch sieht es insgesamt aus wie eine solide Portierung der
Phantasy Star Universe-Engine.
+ Es läuft flüssig, nur in der Ferne ist ein bisschen verspäteter Grafikaufbau (Pop-Up) zu sehen.
+
Phantasy Star Portable kommt nahe genug an seine Konsolenvorbilder heran, so dass sich
Phantasy Star Universe-Veteranen nicht großartig beklagen dürften.
+ Es sieht so aus, als wenn
Phantasy Star Portable japanischen Spielern etwas zu bieten hat, wenn sie keinen Lust mehr auf
Monster Hunter Portable 2nd G (PSP) haben.
+ Wenn es Sega schaffen sollte, genügend Inhalte in
Phantasy Star Portable einzubauen, dann hat das Spiel Hit-Potential; gerade auch deshalb, weil auf PSP Kampfspiele mit einer Party hoch im Kurs stehen.