47% der Deutschen haben eine Konsole
Nach einer aktuellen Umfrage von Ciao Surveys unter 1000 deutschen Männern und Frauen befindet sich bei knapp 47 Prozent der Bundesbürger mindestens eine Spielkonsole im Haushalt. Unter den Haushalten, in denen Kinder leben, fällt dieser Anteil mit 71 Prozent höher aus. 30 Prozent aller Befragten haben noch nie mit einer Spielkonsole gespielt.
In der Altersgruppe über 54 Jahren sind es sogar knapp 70 Prozent. Bei den 18- bis 34-Jährigen gaben nur ungefähr 7 Prozent an, noch keine Spielerfahrung mit einer Konsole gemacht zu haben. Video- und Konsolenspiele werden gerne in der Gruppe gespielt. So kommt bei knapp 35 Prozent der Befragten die Konsole auch bei Freunden oder Bekannten zum Einsatz.
Selbst unter den über 54-Jährigen beträgt der Anteil der „Auswärtsspieler“ noch 16 Prozent.
Die zur Zeit noch am weitesten verbreitete Spielkonsole ist der Umfrage nach die Playstation 2 von Sony (46 Prozent), gefolgt von dem Nintendo DS (21 Prozent) und der erst 2006 ebenfalls von Nintendo auf den Markt gebrachten Wii (21 Prozent).
Eine Playstation der ersten Generation (die Herstellung wurde 2006 eingestellt) haben noch knapp 20 Prozent der Befragten zu Hause stehen. Jeweils 12 Prozent besitzen eine Xbox und Xbox 360 von Microsoft.
Besonders in der Altersgruppe 35 bis 44 holen die Spielkonsolen von Nintendo auf: 40 Prozent dieser Befragten besitzen einen Nintendo DS, 28 Prozent bereits eine Wii.
Denk- und Quizspiele sind bei 40 Prozent der befragten Frauen beliebt (bei Männern 20 Prozent). Bei den männlichen Umfrageteilnehmern liegen mit 31 Prozent die Actionspiele und mit knapp 30 Prozent die Strategie- und Simulationsspiele vorne.
Shooter kommen bei den weiblichen Befragten auf nur 3 Prozent, bei den 18- bis 24-Jährigen auf 19 Prozent.
In dieser Gruppe schneiden Rennspiele (38 Prozent) sowie Karaoke- und Singspiele (28 Prozent) aber besser ab.
Der Anteil der Frauen, die eine Spielkonsole besitzen und regelmäßig damit spielen ist laut der Ciao-Surveys-Umfrage mit 32 Prozent sogar leicht höher als der der befragten Männer (29 Prozent).
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