In Mexiko sorgt der kommende Shooter “Call of Juarez: The Cartel” bereits Monate vor seinem Release für gehörigen Wirbel. Wie bekannt wurde, versuchen die Verantwortlichen der Grenzstadt Ciudad Juarez im Staate Chihuahua den Release des Titels schon jetzt zu unterbinden. So möchte man verhindern, dass den Jugendlichen ein falsches Bild der Stadt vorgesetzt wird.
Ciudad Juarez gehört zu den gefährlichsten Städten der Welt und verzeichnet in den vergangenen beiden Jahren über 6.000 Tote, die bei Drogendelikten ums Leben kamen. Kindern wird bereits früh beigebracht, wie man sich im Falle gefährlicher Feuergefechte in Sicherheit bringt.
Ricardo Boone Salmon, ein Kongress-Sprecher aus Chihuahua: “Ja wir haben große Probleme mit der Kriminalität und wollen dies keinesfalls verbergen. Aber wir sollten Kinder nicht zusätzlich diesem Szenario aussetzen, damit sie mit diesen Bildern und fehlenden Werten aufwachsen.”
“Kinder lassen sich mit der Zeit leicht in kriminelle Aktivitäten verwickeln, da neben anderen Dingen nicht sorgfältig genug geprüft wird, was sie im Fernsehen oder in Videospielen sehen. Irgendwann glauben sie, dass so viel Blut und Tod vollkommen normal sind.”
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wenn die das nicht rausbringen, dann ...
