Wie man HD-Material am Besten abspielt.

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Media Player Classic:

@Quelle HD-area by mkvreak
geringfügig aktualisiert von mir:

Filme im Media Player Classic abzuspielen funktioniert ähnlich wie beim KMPlayer. Ich versuch mich mal an einer Anleitung für die ältere Version MPC 6.4.9.1 (deutsch). Die Home Cinema Edition stürzt bei mir regelmäßig ab, ist umständlicher einzustellen, und DXVA geht da sowieso nicht (jedenfalls nicht mit den MKVs, die ich hab).

Was man braucht:




Nun konfigurieren wir, welche Codecs wann genommen werden. Der MPC bringt noch ein paar eigene mit, die für MPEG oder Transport Streams nütztlich sind. Also MPC starten und einmal "O" für die Optionen drücken.

Unter Wiedergabe -> Ausgabe stellen wir einen passenden Renderer ein, damit auch Untertitel angezeigt werden. Ich nutze immer VMR9, aber VMR7 funktioniert genauso gut. Der Haali Video Renderer hatte irgendwelche Macken (ich glaube im Zweimonitor-Betrieb).

So, die internen Filter steuern eigentlich ganz gut, wo der MPC seine eigenen Splitter und Decoder benutzt. Ihr sieht zwei Listen, einmal "Quellfiilter" und einmal "Decoderfilter".
Die Quellfiltersind ein deutscher Ausdruck für die Splitter, deren Aufgabe es ist, einen Video/Audio-Kontainer zu entpacken. Wir können hier eigentlich fast alle Quellfilter aktiviert lassen. AVI brauchen wir nicht, da ist der Windows-eigene Splitter gut genug. FLV für Flashvideos sollte man nicht nehmen, sondern statt dessen den FLV Splitter verwenden (FLV Splitter - Video software and downloads - VideoHelp.com). Bleibt noch Matroska. Dafür ist der Haali Media Splitter nun deutlich besser geeignet, da moderner. Hier setzen wir den Haken also aus.
MP4/MOV könnte der Haali Splitter auch entpacken, aber ich habe mit keinem davon Schwierigkeiten gehabt. Interessant wird es bei "MPEG PS/TS/PVA". Hier fallen alle MPEG-Container rein (.mpg, .ts, .pva), die meistens MPEG-2 enthalten, manchmal aber auch H.264, z.B. bei DVB-Aufnahmen. Ich habe bemerkt, dass dieser Quellfilter bei DVB-Aufnahmen und resultierenden .TS-Dateien weit weniger unempfindlich ist als der Haali Splitter. Daher also: anlassen.

Die Decoderfilter sind wie der Name sagt, für das Dekodieren zuständig. Deshalb sind hier u.U. andere Vorlieben zu setzen. Um unsere installierten Video/Audio-Filter nutzen zu können, muss der Haken bei den entsprechenden Filtern raus. Dies sind hier AC3, DTS, MPEG-1 (übernimmt Windows) und MPEG-2, falls ihr einen alternativen MPEG-2-Filter mit besseren Deinterlacing-Methoden nutzen wollt. Ich verwende den von Nvidia (perfektes Bild).

Für AC3, DTS und das Bild (H.264) sind nun die installierten Codecs zuständig. ffdshow reicht aus, aber ihr könnt es auch über AC3Filter und CoreAVC laufen lassen. Werden letztere verwendet, müsst ihr die weiteren Einstellungen dort vornehmen (z.B. unterstützte Formate bei CoreAVC, S/PDIF bei AC3 etc.). Wenn der ffdshow-Filter verwendet wird, seht ihr standardmäßig ein Icon in der Taskleiste (Schriftzug FFA bzw. FFV). Diese steuern die verwendeten Audio- bzw. Videocodecs. Wenn ihr dort raufklickt, könnt ihr jeweils im "Codecs"-Menüpunkt für jedes Format einstellen, welcher Codec verwendet werden soll.


Bei "disabled" wird keiner der ffdshow-Codecs benutzt und stattdessen der nächstbeste DirectShow-Filter genommen. In unserem Fall also AC3Filter bzw. CoreAVC, falls installiert.

Mehr muss im MPC gar nicht eingestellt werden. Der Menüpunkt "Externe Filter" ist IMO nur dafür da, schneller einen bestimmten externen Filter auszuwählen. Wird hier nichts eingetragen, sucht Windows selbstständig den nächsten DirectShow-Filter, was auch mal ein paar Sekunden dauern kann. Erfahrene Nutzer können hier zumindest die Prioritäten der Filter ändern.

Damit die GPU die ganze Arbeit übernimmt und die eventuelle schwache CPU entlastet wird, ein hacken bei Prefenter Cuda acceleration:unibrow:

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zweite Möglichkeit der Media Player Classic Home Cinema
Engl. Anleitung um die GPU für die Videobeschleunigung zu nutzen

@Quelle HD-area by Micc:

Ist eure CPU zu schlapp für 1080er HD-Material? Dann könnte die GPU der Grafikkarte die Lösung sein!
Die Jungs von "The Guru of 3D" habe eine ausführliche Anleitung & Dokumentation für dieses Problem erstellt:Accelerate x.264 1080p movies over the GPU Guide
Die notwendige Software könnt Ihr auch direkt hier herunterladen:Media Player Classic Home Cinema v1.3.1249.0 download from Guru3D.com
Folgende Grafikkarten werden unterstützt:

* nVidia series 8(9)xxx for H.264 only
* ATI Radeon HD series for H.264 and VC-1 decoding

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dritte Möglichkeit der KMPlayer

@Quelle HD-area by tobst:

Diese Anleitung sollte die Ruckler und Qualitätsprobleme bei jeder .mkv und .m2ts-Datei beheben.

Also ihr braucht:



So, nun installiert ihr einfach alles nach der Reihenfolge, ihr braucht gar nichts besonderes einstellen. Lasst alles bei den Standard-Settings und installiert es einfach.

Öffnet euren KMplayer und klickt mit der rechten Maustaste dauf und es öffnet sich ein Fenster:

Wählt dort nun wie im Screenshot unter "Video Advanced" "Video Renderer" und auf "Haali's video Renderer"
Als nächstes geht ihr auf "Optionen" und "Preferences"

Geht dann auf "Internal Decoder" und deaktiviert die Optionen

* h.264
* AVC1
* VC-1


Nun klickt ihr auf "External Video Decoder" und unten rechts auf "External Decoder Search":

Danach geht ihr auf "Add System Codec" und wählt dort den "ffdshow video decoder"
2x mit OK bestätigen

Danach wählt ihr wie auf dem Screenshot bei h.264, AVC1 und VC-1 den ffdshow decoder.

So, nun geht ihr auf "Internal Audio Decoder" und deaktiviert dort

* AC3
* DTS,

und bei "External Audio Decoder" sucht ihr den ac3filter und wählt ihn aus bei AC3 und DTS. Es ist dieselbe Prozedur wie beim Video Decoder.

Nun sollte euer KMplayer fertig zum HD-Genuss sein. Öffnet eure mkv und guckt unter "Filter" nach, ob auch ac3filter und ffdshow genutzt werden.
Das Tutorial ist nicht von mir, aber ich hab's schon seit langem in Verwendung, und es funktioniert bei mir besser als mit VLC.

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PS: Es gibt ja auch den PowerDVD (speziell die Version 7 u. 8 ) der sollte auch mit HD Inhalten klar kommen eben so der Zoomplayer.

Quelle