n Bangkok (Thailand) hat sich ein zwölfjähriger Junge vom Dach seiner Schule gestürzt. Der Grund: Seine Eltern hatten ihm ein Spielverbot erteilt und alles weggenommen, was mit Zocken zu tun hat. Sie hatten den Verdacht, dass er süchtig war. Daraufhin schickte der Junge seinen Freunden eine sms mit dem Inhalt "Morgen ist mein letzter Tag".
Am nächsten Morgen ging er ganz normal zur Schule, legte seinen Rucksack auf seinen Platz und stürzte sich aus dem sechsten Stock. Den Fall überlebte der Junge nicht. Das thailändische Gesundheitsministerium hat daraufhin mit folgender Stellungnahme nicht gerade Feingefühl bewiesen: "Für spielsüchtige Kinder ist die effektivste Methode nicht, ihnen die Spiele wegzunehmen, sondern die Zeit zu kontrollieren, die sie mit dem Spielen verbringen."
Quelle:
Parents' gaming band leads zu boy's suicide auf
nintendoeverything