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Das iPhone-Dev-Team hat wenige Tage nach Erscheinen von Apples Firmware-Update 2.0.1 für das iPhone auch diese Version geknackt. Der Hase-und-Igel-Wettstreit zwischen Apple und iPhone-Hackern scheint also mit unvermindertem Einsatz weiterzugehen, obwohl es Apple mittlerweile ermöglicht hat, das iPhone mit Software nachzurüsten und so einer der Anreize, den Zugang zum Gerät zu knacken, weggefallen ist.
Das Pwnage-Tool des iPhone-Dev-Teams reduziert den Aufwand, um die verschiedenen von Apple eingerichteten Sperren zu entfernen, gegenüber bisherigen Werkzeugen auf nur wenige Mausklicks. Die noch vor wenigen Monaten genutzten Hilfsmittel erforderten reichlich Sorgfalt und Beharrlichkeit über zahlreiche Stunden.
Das Pwnage-Tool werkelt weitgehend im Autopilot-Modus, manipuliert direkt die iPhone-Firmware-Datei auf einem Mac und entfernt so zumindest die Zugriffssperre auf das Dateisystem, sodass beliebige Programme eingerichtet werden können und nicht nur solche, die man über den Apple Store beziehen kann.
Die manipulierte Firmware-Datei überspielt man mittels iTunes in Apples Mobiltelefon. Auf Wunsch aktiviert das Pwnage-Tool das iPhone und spielt auch zusätzliche Werkzeuge in die Firmware ein, die bei Geräten der ersten Generation nach dem Neustart automatisch die SIM-Sperre beseitigen.
Es dürfte vor allem die zuletzt genannte Funktion sein, die weiterhin den Ehrgeiz der Entwickler und die Nachfrage unter den iPhone-Nutzern antreibt – sie ermöglicht es, die Bindung an ausgewählte Mobilnetzbetreiber und deren teils überdurchschnittlich teure Tarife zu umgehen.