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09.06.2009 bis 10.07.2020
PSP-FREAKX
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Was bedeuten die Abkürzungen bei Filmen?

Cam-Rips:
Die schlechteste aller Aufzeichnungsformen. Der Film wurde mit einem Camcorder im Kino von der Leinwand abgefilmt. Die Bildqualität ist meist akzeptabel bis gut, bei manchen Filmen sind in kurzen Momenten Köpfe von anderen Kinobesuchern im Bild.

TeleSync: (TS)
Hier wird die Leinwand eines leeren Kinosaales mit einer auf einem Stativ befestigten professionellen (Digital)Kamera abefilmt. Die Bildqualität ist wesentlich besser als bei einer Cam.

TeleCine: (TC)
Relativ selten, wobei einige Zeit nach Kinostart meistens eine TC-Version rauskommt. Dafür hat sie die beste Qualität. Die Quelle ist ein Filmprojektor mit Video-Ausgang - das Filmmaterial wird hier direkt vom Projektor abgenommen.

Screener:
Hier wird als Basis eine Pressekopie von einem professionellen Videoband des Filmes benutzt. Die Bildqualität ist mit sehr gutem VHS vergleichbar. Oft erscheint hier aber eine Laufschrift, dass die Kassette nicht für öffentliche Aufführungen etc. verwendet werden darf. Und es wird mit dem FBI gedroht

LD:
Linedubbed ist der Ton direkt vom Gerät aufgezeichnet worden, also ohne Lachen

R5 (Region 5):
R5-Relases benutzen als Videoquelle eine spezielle Art von DVDs, die im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion schon wenige Wochen oder Monate nach Kinostart auf den Markt kommen. Sie wurden kostengünstig produziert (direkte Bildabnahme von einem Projektor, wie bei einem TC, keine Bildnachbearbeitung und keine Extras wie auf normalen DVDs üblich) und werden billig verkauft, um Kopien vom Schwarzmarkt das Wasser abzugraben. Die Bildqualität liegt meistens zwischen der eines DVD-Screeners und eines "echten" DVD-Rips.

DVD-Screener:
Ist das selbe wie ein Screener, nur auf DVD anstelle auf VHS. Qualität wie bei einem DVD-Rip.

DVD-Rip:
Diese werden dadurch möglich, dass Filme hier erst im Kino anlaufen, während in den USA bereits die DVD erhältlich ist (nicht immer der Fall, aber oft genug ). Das bedeutet, dass eine dieser offiziellen DVDs aus dem Verkauf gerippt wird und mit deutscher Tonspur versehen.

Workprint:
Und dann gibt es noch den Workprint, der aber sehr selten ist:
Ein besonderes Bonbon für Filmfans. Diese Veröffentlichung ist sozusagen eine Betaversion eines Films. Das Release ist meist weit vor dem weltweiten Kinostart. Es ist eine Vorabversion des Films, daher ist qualitativ von exzellent bis fast unanschaubar alles möglich, je nach Quellmaterial. Oft fehlen allerdings noch einige Szenen, oder die Schnitte sind unschlüssig. Positiv ist, dass manchmal Szenen enthalten sind, die im Endprodukt dem Schneidetisch zum Opfer fallen. Bei einigen dieser Produktionen ist am unteren oder oberen Bildrand ein laufender Zähler - ein sogenannter Timecode - der zum Schneiden des Filmmaterials benötigt wird, eingeblendet.
Star Wars 3 war so ein Fall, allerdings am Tag vor dem Kinostart.

Zu diesem Videomaterial wird dann die Tonspur dazu gemixt.
Während das Video oft aus den USA oder Russland (TC) kommt, muss die Tonspur ja aus dem deutschsprachigen Raum kommen.
Welche Arten es gibt, steht ja im Thread

Ich persönlich besorge nur noch TC, Screener und DVD-Rips, die entweder Line- oder AC3-Dubbed sind - Line ist übrigens normalerwiese Stereo. Dubbed bedeutet, dass die Tonspur eines Videos durch eine andere ersetzt wurde, was hier ja so gut wie immer der Fall ist

Nuke:
Es gibt zwei arten des "nukings": Zum einen wird ein release von einer einzelnen Release-News-Seite genuked, weil es nicht ihren "Regeln" eines Ripps entspricht, zum anderen gibt es allgemeine Nukes (von der gesamten Szene), wenn das Release DUPE, also doppelt released wurde, oder anderweitig irregulär ist.

PD:
Dieses Release setzt sich bspw. aus einer "extern" bezogenen Bildquelle (z.B. von einer amerikanischen Releasegroup) und einer "eigenen" (selbst abgenommenen) deutschen Tonspur zusammen. Das ganze hält sich an sog. Pirate-Dub-Regeln, die exakt definieren, was ein Pirate Dub befolgen muss. Verstösse werden mit NUKE geahndet. Es sei gesagt, dass es sich hierbei um eine deutsche Regelung handelt, die jedoch nicht von allen deutschen Dub-Crews akzeptiert wird und somit nicht als Standart betrachtet werden kann.

RePack:
Beim Packen des Release z.B. zu einem RAR-Archiv kam es zu Fehlern und das Archiv wies beim entpacken bspw. CRC- Fehler auf und wurde deshalb erneut gepackt und neu released.

Oft sind VCDs mit asiatischen Untertiteln versehen. Diese Releases tragen dann den Zusatz "Subbed" im Namen.


Beispiel Herbie:
Herbie.Fully.Loaded.TS.MD.German.SVCD-ECP
Herbie.Fully.Loaded.TS.Line.Dubbed.German.SVCD-TRCD

Analyse der beiden Namen
Herbie.Fully.Loaded <-- Name des Films
TS <-- für TeleSync
MD <-- für Mic-Dubbed - also aus dem Saal mit Gästen
Line.Dubbed <-- also ohne lachen direkt vom Gerät
German <-- klar - die Sprache der Tonspur
SVCD <-- Art der CD - es gibt SVCD, MVCD, XviD, DVDR und noch einige, diese sind allerdings am weitesten verbreitet
Pseudo-AC3 <-- Hierbei handelt es sich um das Vermischen einer deutschen Tonspur, sprich die Sprache ist auf deutsch, und einer ausländischen AC3 Spur, so das die übrigen Spur als Dolby vorliegt. AC3 selbst ist ein mittlerweile durch AAC ersetztes, aber immer noch weit verbreitetes Format für Dolby Digital.
ECP/TRCD/GTR/und wie sie alle heißen <-- Release-Group
WS <-- Widescreen
DUPE <-- zweiter, späterer Release eines Titels einer anderen Releasegroup
Subbed <-- Film besitzt Untertitel
Dubbed <-- Originalton ist ersetzt worden (z.B. Ton aus nem deutschen Kino genommen und mit nem englischen Release gemixt)
Mic.Dubbed <-- engl. Release mit deutscher Tonspur versehen, die per Micro im Kino aufgenommen wurde

Line.Dubbed = engl. Release mit deutscher Tonspur versehen, die über den "Line"-Ausgang von einer externen Quelle im Kino aufgenommen wurde

*BAD AR*
Die Aspect Ratio des Ripps ist nicht korrekt (z.B. Eierköpfe)

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*BAD FPS*
Ein solches Release folgt nicht dem Szene-Standart aufgrund unzureichender/schlechter Framerate (~24fps)

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*BAD IVTC*
Als IVTC (inverse telecine) bezeichnet man den Prozess des heruntekonvertierens eines Movies mit 30fps auf eine Framerate von 24fps um Platz zu sparen. Das Bild erscheint dem geschulten Auge dadurch unsauber, "holprig".

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*DC*
Ein Film mit speziellen Szenen, die in der Urveröffentlichung nicht zu sehen waren. Bei vielen Filmen hat nicht der Regisseur das letzte Wort, sondern die Produzenten bestimmen, in welcher Schnittfassung ein Film in unsere Kinos kommt. Ein Regisseur, der mit der Kinoversion seines Films nicht einverstanden war, hat vielleicht später die Gelegenheit, eine Schnittfassung zu erstellen, die seinen Vorstellungen entspricht. Diese Fassung nennt man "Director's Cut".

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*FS*
Das Release ist Fullscreen, also Vollbild. Dabei wird die gesamte sichtbare Bildfläche ausgenutzt und somit schwarze Ränder vermieden.

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*INTERLACED*
Das Bild hat waagerechten Bildversetzungen die aber meist nur bei genauem hinsehen auffallen.

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*LETTERBOX*
Letterbox ist ein anderer Begriff für Widescreen (siehe *WS*).

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*LIMITED*
Der Film läuft/lief in weniger als 500 Kinos.

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*NUKE*
Es gibt zwei arten des "nukings": Zum einen wird ein release von einer einzelnen Release-News-Seite genuked, weil es nicht ihren "Regeln" eines Ripps entspricht, zum anderen gibt es allgemeine nukes (von der gesamten Szene), wenn das Release DUPE, also doppelt released wurde, oder anderweitig irregulär ist.

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*PD*
Dieses Release setzt sich bspw. aus einer "extern" bezogenen Bildquelle (z.B. von einer amerikanischen Releasegroup) und einer "eigenen" (selbst abgenommenen) deutschen Tonspur zusammen. Das ganze hält sich an sog. Pirate-Dub-Regeln, die exakt definieren, was ein Pirate Dub befolgen muss. Verstösse werden mit NUKE geahndet.
Es sei gesagt, dass es sich hierbei um eine deutsche Regelung handelt, die jedoch nicht von allen deutschen Dub-Crews akzeptiert wird und somit nicht als Standart betrachtet werden kann.

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*PS*
Pan and Scan: Filme, die für eine Auswertung im Kino gedreht wurden, haben ein Bildformat, das auf die rechteckige Kinoleinwand ausgerichtet ist. Wenn ein solcher Film nun für den Gebrauch auf dem heimischen Fernseher auf Video überspielt wird, ist eine Anpassung des Bildes notwendig, so dass es den viereckigen Fernsehbildschirm ausfüllt. Die meisten amerikanischen Filme, die nach 1955 entstanden sind, wurden im amerikanischen Breitwandformat von 1,85:1 gedreht (für die meisten europäischen Filme gilt das europäische Breitwandformat von 1,66:1). Ausgenommen ist das noch breitere Cinemascope-Format (2,35:1), für das eine anamorphotische Linse verwendet wird. Das Standard-Bildformat eines Fernsehgerätes beträgt dagegen 1,33:1. Beim Transfer auf Video wird das Bild also verkleinert. Dies geschieht dadurch, dass man das komplette Bild abfährt (der englische Begriff dafür ist "pan") und sich dann auf einen Bildausschnitt konzentriert. Die Breite des Bildes wird verringert, wobei ein Teil verloren geht. Wenn bei einem Video oder bei einer DVD keine Angaben zum Bildformat vorliegen und der Hinweis "Originalkinoformat" fehlt, muss man davon ausgehen, dass die Bildgröße dem Fernsehformat (1,33:1) durch das Pan and Scan-Verfahren angepasst wurde. Wer lieber das ganze Bild sehen möchte, sollte -- wenn es sie gibt -- auf Widescreen- bzw. Letterbox-Versionen zurückgreifen. Ein Vollbild-Release (vgl. *FS*) ist das Ergebnis aus dem Pan and Scan Verfahren.

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*RECODE*
Ein Release wurde in ein anderes Format umkonvertiert (z.B. 3CD SVCD Release --> 1CD DivX Release), oder neu encodiert.

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*RERIP*
Der Film wurde erneut gerippt.

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*SE*
Ein Video oder eine DVD können auch als Special Edition herausgebracht werden. Eine Special Edition enhält Bonusmaterial und/oder zusätzliche Szenen, die in der Kinoversion oder der normalen Video-/DVD-Fassung nicht zu sehen waren.

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*STV*
Straight To Video bedeutet, das der Film von einem Filmprojektor abgenommen und direkt in Echtzeit encodiert wurde. (vgl. Verfahren digitaler Videorecorder)

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*DUBBED*
Originalton ist ersetzt worden (z.B. Ton aus einem deutschen Kino genommen und mit nem englischen Release gemixt)
Mic.Dubbed = z.B.: engl. Release mit deutscher Tonspur versehen, die per Micro im Kino aufgenommen wurde
Line.Dubbed = z.B.: engl. Release mit deutscher Tonspur versehen, die über den "Line"-Ausgang von einer externen Quelle im Kino aufgenommen wurde

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*SUBBED*
Dieses Movie besitzt Untertitel. Dies kann von einem einzelnen, kleinen bis zu mehreren oder sehr grossen Untertiteln reichen, die je nach dem sehr viel Platz, i.d.R. am unteren Bildrand, einnehmen.

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*WATERMARKED*
Kleine dauerhafte Einblendungen irgendwelcher Kürzel oder Symbole der Release-Group oder des Verleihers.

*WS*
Ein Widescreen-Video versucht das gesamte Bild, so wie es im Kino zu sehen ist, auch auf dem Fernseher zu erhalten -- obwohl sich die Proportionen der Leinwand und des Fernsehschirms stark voneinander unterscheiden. Eine Widescreen-Version behält die Ausmaße des Filmbildes bei (in den meisten Fällen 1,85:1), indem ober- und unterhalb des Bildes schwarze Balken hinzugefügt werden, die das rechteckige Format der Kinoleinwand simulieren. Es gibt unterschiedliche Breitwandformate, die diverse Zwischengrößen verwenden. Die Breite der schwarzen Balken ist daher immer vom tatsächlichen Bildformat der Kinokopie abhängig. Filme, die nicht im Widescreen- oder Letterbox-Format auf Video kopiert wurden, füllen den ganzen Bildschirm aus und wurden mit dem "Pan and Scan"-Verfahren bearbeitet. Gibt es von einem Film zwei Versionen auf Video, eine Vollbild- ("Pan and Scan") und eine Widescreen-Fassung, dann ist der Inhalt gleich. Die Titel unterscheiden sich nur in der Art, wie sie auf dem Fernsehbildschirm wiedergegeben werden.

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*PROPER:*
Ein Video darf nur gepropert werden, wenn die Qualität wirklich besser ist, oder z.B. fehlenden Szenen jetzt da sind, Fehler behoben sind ...
Proper heißt eifnach nur: "Bessere Version des anderen Releases".

*NUKED:*
Genuked wird nur etwas, wenn die Qualität wirklich sehr miserabel ist, sehr viele Szenen fehlen, rar-Dateien im ***** sind, bzw. das Release fehler ausweißt. Nukes sind meistens dann INTERNALs.

*INTERNAL:*
Ein Gruppe kann ein Internal machen, wenn sie meinst, dass irgendwer dieses Release nicht zu Gesicht bekommen soll, bzw. es schlecht ist und es nur dem engsten Freundeskreis zugelassen werden soll.
Viele Classic-DVD Gruppen machen auch Internals, damit ihre releases erst gar ncith im P2P-Netzwerk verteilt werden sollen ...

*REPACK:*
Bei dem vorherigen Release war z.B. die AR falsch, oder rar-Dateien waren kaputt, dann muss man zu dem Namen ein REPACK schreiben (die rar-Dateien werden neu geuppt).

*DL/Dual*
zweisprachiger Film (z.B. deutsch-englisch)

Ideal wäre also:
Herbie.Fully.Loaded.DVDRiP.LD.German.SVCD-GTR

Quelle:
Zusammengetragen von verschiedenen PS-Evolution Usern,
ausgearbeitet von
SFX, PS-Evolution.in

Kein Kopieren ohne Genehmigung !
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>>>Coder 4 life<<<


Code:
[21:36:11] Paul (xecon) : du würdest dein leben für evo geben oder? :D
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