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Gerade noch im Kino, schon auf der PSP. THQ hat sie die Lizenz für den Film geschnappt und Spiele für alle System aufgelegt. Leider ist der PSP-Ableger nur durchschnittlich, aber dazu kommen wir gleich.
In Ratatouille steuert man hauptsächlich Remy, eine kleine Ratte, auf dem Weg zum Meisterkoch. Das Spiel selber ist dabei ein typischer Plattformer. Hüpfend bewegt man sich durch die Levels und sammelt Käse, Törtchen, Pilze oder Äpfel auf. Während man den gesammelten Käse im Unterschlupf gegen „Upgrades“ eintauscht, machen Pilze für kurze Zeit unverwundbar (und hoffentlich bin ich nicht der Einzige dem dazu spontan Super Mario einfällt). Äpfel und Torten füllen dann verlorene Gesundheitspunkte auf.
Verlieren kann man Gesundheitspunkte beim Zusammentreffen mit einem der vielen Gegnertypen. Allerdings kann man sich mit Fausthieben, Schwanzdrehungen und Arschbomben prima gegen allerlei Getier wehren. Das funktioniert alles ganz prima, nur leider funkt die Kamera manchmal dazwischen. Den Überblick behalten fällt somit nicht immer ganz einfach.
Die Steuerung fällt soweit nicht negativ auf. Zwar kann man die Tasten nicht umbelegen, aber man gewöhnt sich schnell an die Standardeinstellung. Leider fällt das präzise Steuern mit dem Analogstick oft sehr schwer. Speziell an Stellen wo man einen gewissen Punkt genau treffen muss staut sich schnell der Frust über die Kombination von Kamera und Steuerung.
Die Präsentation brilliert auch nicht besonders. Die Grafik ist unterdurchschnittlich, die Animationen teilweise komisch anzusehen und die Videosequenzen kommen an die Qualität des Films nicht ran. Die Sprachausgabe und die Musik sind zumindest nicht störend.
Highlights des Spieles sind das tolle Hauptmenü und die Rezepte die man in jedem Level aufsammelt. Diese kann man nämlich prima zuhause am Herd nachkochen. Und die Rezepte sind Großteils einfach genug um sie am Wochenende oder am Abend mal auszuprobieren.
Der Film
Nach den Krachern Cars und Incredibles, lässt Pixar die nächste Story in den heimischen Kinos erstrahlen. Die Geschichte einer Ratte, die sich von seiner Sippe emanzipieren und ein Meisterkoch werden will, lässt kein Auge trocken.
Aber trotz der guten Animationen und den netten Effekten fehlt irgendwas. Remy die Ratte spricht den ganzen Film über zu wenig um dem Publikum ans Herz zu wachsen und Linguini (der Koch den Remy quasi steuert) wird eher durch die Handlung gestoßen als aktiv daran teilzunehmen.
Aber Disney/Pixar bleibt seinen Qualitätsansprüchen treu und so wird Ratatouille trotz vereinzelter Schwächen zu einem tollen Erlebnis für Jung und Alt. Speziell die österreichischen Synchronsprecher geben den Situationen in denen sie vorkommen die richtige Würze.
Größe: Gepackt: ca. 490 MB Entpackt: ca. 864 MB
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