Apple kann unautorisierte iPhone-Programm l�schen
Mit seinen iPhone-Features macht sich Apple auf den Weg zum unbeliebten "Big Brother" - Der Hersteller kann jederzeit per Fernverbindung Programme auf dem iPhone l�schen.

Apple ist dem Autoren Jonathan Zdziarski zufolge in der Lage, installierte Software �ber die Netzverbindung automatisch vom iPhone zu l�schen. Ein Apple-Server, auf dem eine Liste nicht autorisierter Anwendungen aufgelistet ist, wird vom Apfel-Telefon regelm��ig kontaktiert, fand Zdiarski heraus.
Findet sich auf
https://iphone-services.apple.com/clbl/unauthorizedApps ein Programm, das auch auf dem iPhone liegt, kann Apple die unautorisierte Applikation vom Telefon l�schen.
Apple-Boss Steve Jobs hat die Existenz der Fernl�schfunktion f�r iPod Touch und iPhone mittlerweile zugegeben.
Im Interview mit dem Wall Street Journal erkl�rte der Apple-Manager, man tue aber Alles nur zum Besten der Anwender: Mit der Fernl�schfunktion wolle man nur Malware entfernen und nutze die Funktion auch nur, wenn es unbedingt n�tig sei.
Nichtsdestotrotz kann Apple die Funktion nutzen, um unerw�nschte Konkurrenzprogramme zu l�schen. Doch ganz so einfach ist die Arbeit mit der vorherigen Kontrolle im AppStore wohl sowieso nicht: Mit den 30 Prozent Anteil am Software-Umsatz (9 Millionen US-Dollar) habe man gerade mal den Betrieb des AppStore finanzieren k�nnen, versichert Jobs. Geld, alle Eing�nge vorab zu kontrollieren, bleibt da eben nicht mehr.
Und daher habe man die Fernl�schfunktion eingebaut, die nachtr�glich das Schlimmste beseitigen k�nne - wenn sich wirklich mal ein Sch�dling in den Store einschleicht.
Kritik wurde wie so oft bei Jobs durch begeisterte Worte �bert�ncht: Das iPhone mit der Software sei die Zukunft der Mobiltelefone und er sei froh, so etwas mitzuerleben. �ber Verkaufszahlen der UMTS-Version sprach er denn lieber gar nicht.
quelle:gmx.de
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